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Friedrich Jacobi,

Er war ein flugbegeisterter junger Mann als er sich für eine Offizierslaufbahn bei der Luftwaffe entschied.

Er wurde nach gründlicher Flugzeugführer Ausbildung auf ein- und mehrmotorischen Flugzeugen der IV. Gruppe des KG 3 zugewiesen. Im Mai 1941 kam er dann in die vierte Gruppe des Kampfgeschwaders, welches bis dahin noch nicht den Namen “Blitzgeschwader” trug.

Die  III.Gruppe war damals als eine der letzen Gruppen der Luftwaffe noch mit Doniers vom Type Dp17 Z-2 und Z-3 ausgerüstet.

Nur wenige Monate später wurde die III. Gruppe auf Ju88 umgeschult und ausgerüstet.
Leutnant Friedrich “Fritz” Jacobi entwickelte sich bald zu einen hervorragenden Flugzeugführer und rettete seine Besatzung aus so mancher heiklen Situation. Mehrere Bauchlandungen und auch eine Bruchlandung hinter feindlichen Linien hat er und seine Besatzung überstanden.
 

Jacobi vor "seiner" Ju 88 P-1

Friedrich Jacobi im Jahr 1943

Jacobi Heute

Hr. Jacobi Heute
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Bald wurden Ihm Sonder bzw. Einzeleinsätze zugewiesen. Auch flog er die Ju88 in der Versionierung mit einer Panzerabwehrkanone vom Kaliber 7,5 cm.

Im Mai 1943 musste er wiederholt über russischen Gebiet aussteigen. Ein Besatzungsmitglied wurde sofort von Sowjet-Soldaten getötet. Die restliche Besatzung kam in Gefangenschaft.

Im Jahr 1949 wurde er aus der Gefangenschaft entlassen.
 


In seinen 236 Einsätzen über den Feind, erwarb er zahlreiche Auszeichnungen darunter:

  • Frontflugspange für Kampfflieger in Gold
  • EK2
  • EK1
  • Fliegerpokal
  • Deutsches Kreuz in Gold

    * * *
Seine Ju 88 P-1 beim KG 3

Lt. Jacobi mit “seiner”
Ju88 P-1

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