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Walter Riedel  -  Jahrgang 1922

Ø Er wurde sehr wahrscheinlich bereits 1940 zum Wehrdienst eingezogen, dass          genaue Einberufungsdatum ist unbekannt.

Ø Bis 29.03.1941, Ausbildung in Lehrgruppen als Funker bei dem Luftwaffen-
    nachrichtendienst in Halle.

Ø 01.04.1941 - 27.05.1941, von Halle ausgerückt als Truppführer eines FUG 3.             Teilnahme am  "Balkanfeldzug".

Ø April 1942, Funkstelle in Russland, Funker bei dem 3. Luftwaffennachrichten-
   regiment 35 bei Mariapool am Asowschen Meer

Ø Herbst 1942, Funkstelle in Russland, bei Stalingrad, Truppenbezeichnung ist           unbekannt

Ø Ende 1942, wurde er verwundet aus dem Kessel von Stalingrad ausgeflogen

Ø 1943, nach Genesung in einen Lazarett absolvierte er verschiedene Lehrgänge         bei der Luftwaffe

- Blindflugschule
- Nachtjagdschule

Ø 1944 Beendigung der Lehrgänge, anschliessend Feindflüge.

Standorte:
- Heiligenbeil, Ostpreußen
- Dievenow, Wollin- Pommern
- Königsgrätz, Böhmen

Seine letzten Einsätze als Flieger machte er bei der 10. Staffel der IV.Gruppe (Erg)/Kampfgeschwader 3.
 

Uffz. Riedel bei der Ausbildung zum Bordfunker

 Uffz. Walter Riedel (2.v.l.) bei der fliegerischen Ausbildung 1943
Maschine wahrscheinlich eine He 111 mit der Kennung VO + ??
Flugschule unbekannt.

Uffz. Walter Riedel

 Uffz. Walter Riedel gefallen am 2.Mai 1945 bei Schwerin

* * *
Von Walter Riedel sind die ihm verliehenen Auszeichnungen  nicht bekannt.

Mit Sicherheit aber trug er das Tätigkeitsabzeichen der “Bordfunker”, sowie die Frontflugspange der Kampfflieger - die Stufe ist
 jedoch unbekannt.
* * *

Im Herbst 1944 wurde das “Blitzgeschwader” endgültig aufgelöst.
Er wurde durch die “Aktion Heldenklau” einer Flakeinheit als Funker zugeteilt. Diese Einheit, Flak-Abteilung 11200 (b.mot.) FPNr. 61689, lag im Raum Stettin. Durch weitere Gefechte folgten Verlegungen in Richtung Nordwesten bis nach Schwerin. Die neugebildete Einheit ist namentlich unbekannt.

Am Tage an dem Berlin kapitulierte, den 2. Mai 1945, stiessen amerikanische Panzerverbände bis Schwerin vor. Genau an diesen Tag ist auch Unteroffizier Walter Riedel (nur 23 Jahre alt) gefallen. Die Umsände seines Todes sind bis Heute ungeklärt. Die Familie nimmt an, dass er durch Angriffe alliierter Flieger ums Leben gekommen ist.
 

Es wird gesucht:
 
Bis Heute sucht der Sohn von Walter Riedel Angaben über seinen Vater und Ehemalige der obengenannten Einheiten. Auch werden Angaben der in und um Schwerin stationierten Truppen gesucht, sowie Angaben über die Kampfhandlungen, Lagekarten vom 1. und 2.Mai 1945. Die Berichte des OKW liegen vor.

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kj.riedel@freenet.de           oder
webmaster@blitzgeschwader.de
 

Blitzgeschwader.de dient zur militärhistorischen Aufarbeitung des Kampfweges des Kampfgeschwaders 3 der deutschen Luftwaffe im 2.Weltkrieg.
Das Hakenkreuz und andere Symbole des III. Reiches sind Symbole aus dieser Epoche und dienen der historischen Korrektheit der Webseite blitzgeschwader.de
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